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Burgen & Schlösser

*******r25 Mann
136 Beiträge
wow
Tolle Bilder! Lg
**********berin Frau
167 Beiträge
Vielen Dank
für den schönen Blog...unser Land ist wahrlich prachtvoll an Geschichte...
*******ter Frau
4.422 Beiträge
Roseburg Harz
Heute möchte ich euch die Roseburg im Harz vorstellen.
Eine romantische Parkanlage läd den Besucher ein zum spazieren, verweilen und Träumen. Um dem Schöpfer nicht unrecht zu tun und es soooooooooooooooooo viel rund um die Roseburg und ihren Standort zu erfahren gibt. Möchte ich an dieser Stelle auf die Homepage verweisen. Fakten, Fakten, Fakten, die ich alle unmöglich im Kopf behalten konnte.

Viel Spass beim entdecken.

http://www.roseburg-harz.de
Versteckt hinter Bäumen gelegen, das Eingangsgebäude.
Die Rückseite
Der Pavillion. Mein Lieblingsgebäude. Keines hat mich so inspiriert und zum verweilen eingeladen wie dieses. Es steckt voller liebevoll gestalteter Details und ist sicher noch ausbau fähig.
Durchblick
Die Wasserspiele, leider in einem sehr bemitleidenswertem Zustand. Wenn ich nur wüsste, wo ich das Original gesehen habe?
**********qinom Paar
352 Beiträge
Burgruine Veste Landskron
Zufallsfund auf dem Weg zur Ostsee - ideal um mal zu Lagern und ein fest zu feiern *ggg*
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Die Rosenburg
*******ter:
Heute möchte ich euch die Roseburg im Harz vorstellen.
Ein Märchenschloss... *wolke7*
*******ter Frau
4.422 Beiträge
Burgruine Lauenburg und Stecklenburg/ Harz
In der Nähe des Ortes Stecklenberg, befindet sich oben auf einer Anhöhe die Burgruine Lauenberg.Die zweiteilige Burganlage wurde im dritten Quartal des 11. Jahrhunderts als Reichsburg unter Heinrich IV. erbaut und 1164 erstmals urkundlich erwähnt. Die Erbauung von Vor- und Hauptburg dauerte vermutlich bis zu zehn Jahre.Zweck der Anlage, die mehr als 350 m Gesamtlänge hatte, war der Schutz von Quedlinburg und der nahen Heerstraßen. 1180 wurde sie bei kriegerischen Auseinandersetzungen von Friedrich I. (Barbarossa) erobert. Später hausten zeitweilig Raubritter in der Burg, bis sie im 14. Jahrhundert zerstört wurde.
Während die Hauptburg stark verfallen ist, sind noch wenige Reste der Türme und Außenmauern erhalten, darunter der Bergfried der Vorburg, dessen Ruine schon von weitem gut sichtbar ist. (wiki)
In dem Bergfried wurde eine Metalltreppe eingesetzt mit mehreren Absätzen. Dadurch bekommt man einen guten Rundumblick.

Wesentlich reizvoller empfand ich die Ruinen der Stecklenburg da sie organisch in die Landschaft hinein gewachsen scheint. Ideal als Basis für Fotoshootings. Allerdings ist der Buchenwald ring um die Burg so dicht, das man im Sommer mit Scheinwerfern arbeiten müsste. Wenn man sie überhaupt findet.
Viel Spass beim entdecken.
Tia
Der zweite Teil der Lauenburg.
An der Lauenburg
Einfach nur urig.
Ruine Stecklenburg
*******ter Frau
4.422 Beiträge
Die Königsburg - Burg "Königshof"
Ist eine für die damalige Zeit typische, kleine Herrenburg. Erbaut im 13/14 Jh. Die etwa 23 x 25 m große Burg ist durch 2 Gräben, einen Wall und eine Ringmauer gegen die Hochfläche sowie eine Toranlage geschützt. Neben einem Wohngebäude gab es Stallungen, eine Schmiede, eine Burgküche und einen in den Ringmauern gelegenen Brunnen.
Die gesamte Burganlage ist in eine noch ältere Anlage hinein gebaut worden. Reste eines Hofes, der zu einer Eisenverhüttungsanlage gehörte und unter dem Namen „Königshof“ bekannt war, sind noch erkennbar. Ab 1561 wurde die Burg als Steinbruch benutzt.

Lasst uns auf eine kleine Wanderung gehen, entlang dem Überlaufbecken, an die Stelle, an der warme und Kalte Bode zusammenfließen. Hier zweigt der Aufstieg zur Burg ab.
Am Überlaufbecken
Herbststimmung
Der Bergfried
Im Winter
Überlaufbecken im Winter
*******ter Frau
4.422 Beiträge
Schloss und Dom zu Quelinburg
Quedlinburg, neben Wernigerode eine der bedeutendsten Städte im Harz. In den 70er Jahren bestimmte der Verfall das Bild von Quedlinburg. Viele Häuser waren ende der 80er Jahre nicht mehr zu retten und wurden abgerissen. Heute ist Quedlinburg wieder ein Sehenswert und wer die Möglichkeit hat sollte ein paar Tage bleiben, denn es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Ich bin meist in der Weihnachtszeit hier und dann sind natürlich auch die beiden Weihnachtsmärkte ein Programmpunkt.
Unbedingt sehenswert die Stiftskirche, ein ehemaliger Damenstift. Gleich neben an, das einzigartige Café "Froschkönig" (Geheimtipp)
Dann natürlich das Schloss und der Dom und wer jetzt Hunger verspürt (Geheimtipp) ist im Schlosskrug gut aufgehoben. Um Weihnachten herum sollte man jedoch reservieren und Achtung! Um 20 Uhr wird geschlossen und zwar nicht nur der Krug, sondern der ganze Schlossberg. Wer nicht klettern kann, sollte sich nicht einschließen lassen.

Das in einem Renaissanceschloss aus dem 16./17. Jahrhundert untergebrachte Museum vermittelt seinen Besuchern einen Überblick über die Ur- und Frühgeschichte und die frühmittelalterliche Besiedlung des Gebietes. Weiterhin dargestellt wird die Entwicklung des Burgberges von der Königspfalz Heinrich I. zum freiweltlichen, reichsunmittelbaren Damenstift. Außerdem werden wichtige Aspekte der Stadtgeschichte beleuchtet. Zu den herausragenden Objekten gehören der bronzezeitliche Hortfund vom Lehof und die Goldscheibenfibel aus Groß-Orden. Um den "Raubgrafenkasten", ein hölzernes Gefängnis, ranken sich die Legenden über die Gefangennahme des Grafen Albrecht II. vom Regenstein.
Dauerausstellung / Archäologie "Scherben, Schätze, Spurensuche" [Wiki]

Die Historische Bibliothek Quedlinburg, deren Sammlungen im Barockzeitalter entstanden sind, spiegelt nicht nur die Quedlinburger Geschichte, sondern auch die Geistes- und Kulturgeschichte des gesamten deutschsprachigen Raumes. Heute wird sie als wissenschaftliche Museumsbibliothek weiter geführt. Sie ist im neuen Magazin- und Archivgebäude untergebracht. Ihre Nutzung ist derzeit nur eingeschränkt möglich.
Die Prunkgemächer bieten einen Einblick in die adlige Wohnkultur des 17. und 18. Jahrhunderts. Die gelungene Restaurierung bringt den Zustand der Räume in der Zeit des Barock bzw. Klassizismus zutage.
Im ottonischen Kellergewölbe des Schlosses erhält der Besucher Informationen über die Pfalzgeschichte Quedlinburgs und seiner ottonischen Herrscher. Im Mittelpunkt der Ausstellung "Auf den Spuren der Ottonen" stehen die Entstehungsbedingungen des freiweltlichen, reichsunmittelbaren Damenstiftes, das Heinrich I. 936 auf dem Burgberg gründen ließ. [Wiki]

Weil Spass beim entdecken, wünscht euch wie immer Tia.

Schlossberg 1
Tel. 03946 / 905681
Fax 03946 / 905689
Parkplatz: Carl-Ritter-Straße
E-Mail: schlossmuseum@quedlinburg.de
Das Schloss im Winter.
Das Schloss mit dem Dom im Hintergrund.
... bei Nacht.
Im Schlosskrug. Der kleine Rittersaal. Auch für kleine Prinzessinnen.
Der Schlosskrug im Winter.
Blick auf Quedlinburg vom Schlossberg.
Der Damenstift von der Hofseite.
Im Café Froschkönig.
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Quelinburg
*******ter:
Wer nicht klettern kann, sollte sich nicht einschließen lassen.
Bei diesen mächtigen Gemäuern reicht wohl das einfache Klettern nicht mehr... *nachdenk*
Quedlinburg steht ziemlich weit oben auf meiner Reisewunschliste. *g*
*******ter Frau
4.422 Beiträge
Wenn ich mit meinen Beiträgen dazu beigetragen habe,...
Quedlinburg steht ziemlich weit oben auf meiner Reisewunschliste. *g*


... dann freut mich das natürlich und ich wünsche viel Spaß beim erleben und besichtigen der Sehenswürdigkeiten auf und abseits der touristischen Pfade.

Vielen Dank! *knicks*
Der Harz im allgemeinen ist eines meiner Wunschreiseziele.
Quedlinburg im Besonderen aber auch spätestens seit der Fernsehserie "Alles Klara", die in und um den Ort gedreht wurde (und hoffentlich weiter wird). *g*

Du hast bei mir also offene Türen eingerannt. *zwinker*
********aine Paar
3.202 Beiträge
Leidenschaften?
Ja! Für unsere polnischen Nachbarn und die gemeinsame 1000 jährige Geschichte. Einige Jahre waren übelst... aber die meiste Zeit hat man miteinander gelebt und voneinander profitiert!
Marienburg, Zentrum des Deutscher Ritterorden

Absolut sehenswert! Erstklassige Führungen - polnisch, deutsch, französisch, sogar russisch und andere... -, richtig gut funktionierende Audioguides, Zeitbedarf: Ein kompletterTag! Für Mittelalterfans eher
********aine Paar
3.202 Beiträge
Marienburg
Ein gewaltiges Bauwerk aus Millionen von Backsteinen (Ziegelsteine), dss norddeutsche Baumaterial schlechthin. Es gibt kaum Natursteinvorkommen und das Bauen mit den runden Lesesteinen aus dem Eiszeittransport - Findlinge - ist statisch für Mauern unbefriedigend! Für Fundamente ok...
********aine Paar
3.202 Beiträge
Errichtet zwischen 1270 und 1300
Die Hochburg, ältester Teil. Unterkunft und Sitz des Hochmeisters und seiner Ordensritter zwischen 1309 und 1454, Typ kastellartiges, quadratisches Konventshaus (Donjon/Wohnturm)
********aine Paar
3.202 Beiträge
Blick von der Hochburg...
... auf Teile der Mittelburg und der Befestigungen. Westlich schützt der Fluß Nogat!
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Marienburg (Malbork)
Ein Prachtbau, äußerst beeindruckend. Habe ich als Teenager gesehen.

Von dort aus ist es nicht mehr weit nach Danzig (Gdańsk), früher mal die Freie und Hansestadt. Dort gibt es unter anderem die größte Backsteinkirche der Welt, die Marienkirche aus dem 14. Jahrhundert. Danzig ist auch ein Zentrum des weltweiten Bernsteinhandels.
********aine Paar
3.202 Beiträge
Es lohnt sich sehr...
... das Land zu bereisen! Mit dem, was in Sachen Hotels, Ferienwohnungen, Gastronomie und Straßen/Autobahnen vor 30 oder 40 Jahren in der VR Polen vorzufinden war, ist das heutige Polen nicht zu vergleichen! Krass: Die Sauberkeit polnischer Autobahn WCs im Vergleich zu deutschen...

Nur reagieren viele Polen überrascht, wenn man ihnen sagt, daß man das Land bereist, weil man seine Geschichte spannend, die Natur traumhaft und das Essen super gut findet - und offensichtlich nicht zur Generation der Flüchtlinge und Vertriebenen gehört!
Kann ich so unterschreiben *top*
bis auf die Tatsache, dass ich Nachkomme
der Flüchtlinge
bin und durchaus auf den Pfaden meiner Familie gewandelt bin. *zwinker*

Ganz abgesehen davon, dass uns derjenige, der uns durch die Marienburg geführt hat, erzählen wollte, dass das immer schon polnisch war. *raeusper*
********aine Paar
3.202 Beiträge
Danzig...
... kommt später! Welch eine zutiefst europäische Stadt!
Original (Wiederaufbau nach dem WK II) und Disneyland für Touris...
********aine Paar
3.202 Beiträge
Das geht uns auch so...
Wir haben Wurzeln dort, fahren aber nicht in unsere "alte Heimat"!

Und ja, böse Geschichtsverfälschungen gibt es auch ab und an. Aber die haben wir auch schon in westlichen Nachbarstaaten erlebt.

Manchmal ist das dann sogar den Einheimischen peinlich!
****02 Paar
22.739 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danzig...
... kommt später! Welch eine zutiefst europäische Stadt!

Bin schon gespannt auf die mittelalterlichen Bauwerke Danzigs. *freu*
Wir haben bei unserem Aufenthalt dort (leider) "nur" sehr viele Bilder von den Bürgerhäusern gemacht. *knips*
****02 Paar
22.739 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Marienburg (Malbork)
Auf dieser Karte, die vor den Burgen in Polen steht, wird gezeigt, wo der Deutsche Orden ansässig war:

Klick mich!

Um die Größe der Burganlage zu verdeutlichen, finden wir das Modell der Marienburg und den Plan sehr aussagekräftig:




Ein Wandteppich, der in der Burg hängt:


Und die reale Perspektive vom anderen Ufer der Nogat (ein Mündungsarm der Weichsel) im Jahr 2015:


****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Marienburg (Malbork)
Beeindruckend! So hab ich das auch noch in Erinnerung.

Die Karte zeigt die Route der gotischen Schlösser in Polen.
********aine Paar
3.202 Beiträge
Die Karte zeigt nur einen Bruchteil der erhaltenen Gebäude..
... in Polen. Es gibt noch viel mehr Anlagen, die gut erhalten oder auch als Ruine sehenswert sind. Dazu mittelalterliche Stadtbefestigungen und uralte Kirchen und Klöster - nicht nur des "Deutscher Orden".

Darüber hinaus zeigt die Karte keine Anlagen in Weissrussland, Russland und in den baltischen Republiken. Auch dort haben die Deutschordensritter zahlreiche Spuren hinterlassen.

Der Deutscher Orden war sehr stark und systematisch gegliedert von seiner Zentrale, der Marienburg über Komturburgen der 2ten Ebene über Verwaltungsburgen und kleinere Anlagen hin zu eher großen, teilbefestigten Höfen.

Einige sind individuelle Bauten, aber die meisten sind "von der Stange". Ein bewährter Bauplan, immer wieder verwandt (mit kleinen Variationen). Ziel war wohl Kosteneinsparungen und besonders, daß sich jeder Ordensritter soforgt auf jeder Burg zurechtfand!

Aber danke für die Karte! Sie verschaft eine gute Übersicht! Wer dort hin will, sollte mindestens zwei, besser drei Wochen einplanen und unbedingt eine Woche Danzig dranhängen!
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